Kleiner Dänemark-Urlaub im April

 April, April der macht was er will!

Am Samstag haben wir uns mit unseren Freunden mal wieder am Speicherkoog getroffen und haben dort eine Nacht verbracht. Iris und Oliver fahren auch einen Carthago Mondial.

 Es wurde wieder gefachsimpelt und auch gleich das ein oder andere umgesetzt. Am späten Nachmittag wollte ich noch meinen kleinen Kite aussprobieren, der schon gut 6 Jahre nicht mehr geflogen ist. Dieser Kite ist eine 3,5qm-Kappe (nur Segeltuch). Bei den Startvorbereitungen hat Olli mir geholfen und hat erst einmal die verdrehten Schnüre wieder entwirrt.

Für einen so kleinen Kite macht der schon sehr viel Spass. Ich habe es mal wieder sehr genossen so viel Action zu haben. Auch wenn wir nicht viel Wind hatten, hat der Kite schon schön an den Leinen gezogen. Oliver wollte auch gleich mal testen und befand den Kite für gar nicht so schlecht. Ok, der ist halt nur für ein bißchen am Land zu fliegen aber dafür reicht der aus.

Am Sonntag ist Olli dann aber raus aufs Wasser und hat uns gezeigt, was sein Kite auf dem Wasser kann. Ich finde das schon sehr beeindruckend, wie viel Kraft da drin ist. Der Wind bringt dir so viel Vorschub, das ist echt klasse.

  Gismo hält Ausschau.

 

Nach der Kaffeerunde sind wir erst einmal nach Hause gefahren.

Montag haben wir uns dann auf den Weg nach Dänemark gemacht. Erstes Etappenziel war Ribe. Dort gibt es einen zentrumsnahen kostenlosen Wohnmobilübernachtungsplatz.

 Und wie soll es anders sein! Kaum ein Urlaub ohne Malheur! Stephan hatte plötzlich den Außentürgriff der Aufbautür in der Hand. Er ist dann gleich gegenüber in einen Baumarkt marschiert und hat passende Schrauben besorgt, um den Schaden erstmal zu beheben.

An der Infotafel hat Katja einen Ostseestein gefunden, der ein Stückchen mit uns weiterreisen durfte.

 

 In Ribe selbst gibt so viel zu entdecken, das ist unglaublich. Angefangen damit, daß ich eine Stadt an der Decke einer Durchfahrt entdeckt habe.

über kleine Läden

 bis zu diesem wunderschönen Dom mit seiner Ausschichtsplattform auf dem Bürgerturm.

Es sind sage und schreibe 248 Stufen bis oben hin. Das sind so 8 Etagen für ein Wohnhaus. Dieser Überblick von oben ist einfach fantastisch. Ich habe versucht ein Panoramabild zu erstellen. Leider ist das Ergebnis auf dem Handy nicht so toll zusehen. Ich bin einmal oben auf dem Turm rundrumgelaufen.

  Im Dachgeschoss des Doms befindet sich eine kleine Ausstellung, in der unter anderem auch diese beleuchtete Nachbildung des Doms zu bewundern ist.

Am nächsten Tag sind wir nach dem Frühstück weiter gefahren. In Ribe gibt es übrigens mal Brötchen zum satt werden!

 

Leider hatte die provisorische Reparatur des Türgriffs nur kurzfristig gehalten, so dass wir unterwegs noch bei einem Campingladen angehalten sind in der Hoffnung, dort einen neuen Türgriff zu bekommen.

 

Leider Fehlanzeige. Also haben wir den Alten wieder angebaut, damit das Loch zu ist. Zum Glück haben wir ja noch das Zusatztürschloss. Wir haben dann gleich online einen neuen Türgriff* bestellt.

Wir sind auf dem Nr. Lyngvig Camping angekommen. Dieser Natur-Campingplatz ist riesig und sehr schön. Es gibt nur ein paar wenige Plätze mit einer Nummerierung. Diese sind seit diesem Jahr online buchbar. Alle anderen Plätze sind frei und jeder kann sich hinstellen, wie er mag und auch Platz ist. Zur Ausstattung des Platzes gehört natürlich neben WLAN auch Strom, Ver- und Entsorgung und drei Waschhäuser incl. Duschen und Sanitärbereich.Auch ein Hallenbad gehört zum Campingplatz.

DA der Platz erst seit dem ersten April wieder geöffnet hatte, war nur sehr wenig los und wir hatten wirklich die freie Auswahl. Wir haben uns für einen Stellplatz direkt vor der Stranddüne entschieden mit Blick auf den Leuchtturm


Mitten in den Dünen

Um an den Strand zu kommen, müssen die Dünen erklommen werden, aber es gibt auch einen besseren Weg.
 

Am Strand angekommen, werden wir von einem ganz bizarren Bild empfangen. Die Steine liegen jeder für sich auf einem kleinen Sandhügel.


Natürlich haben wir wieder erfolgreich Ausschau nach kleinen Schätzen gehalten.

 

 Ein Überblick über das Meer und die Dünenlandschaft.




 

An den Strandaufgängen findet man diese Holzverschläge für angespültes Strandgut.

 

HeWi mitten drin statt nur dabei ;-)

Wir müssen den Betreibern schon mit einer Wiederkehr drohen, es ist einfach herrlich hier.


Kommentare

  1. Schöner Bericht u. hat sehr viel Spaß mit euch gemacht.

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  2. Das sieht doch alles gut aus und das mit dem Türgriff, schade aber verschmerzen lässt es sich denke ich.

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