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Na Logo!

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Schon länger trugen wir uns mit dem Gedanken, für das Heck der HeWi einen tollen Aufdruck zu erstellen. Wir haben schon viele Sprüche auf anderen Wohnmobilen gesehen und auch das Internet durchforstet. Wir wollten aber keinen 0815-Spruch haben.    Da wir selbst einen Plotter * und das dazugehörige Equipment besitzen, haben wir natürlich auch die Möglichkeit, uns nach unseren eigenen Wünschen und Vorstellungen selbst etwas zu erstellen. Aber auch dieser Entwurfsprozess hat einige Monate gedauert bis wir uns einigen konnten. Entschieden haben wir uns dann für einen geteilten Anker.   Damit das Bild auf  der Heckklappe gut zur Geltung kommt, musste es eine entsprechende Größe haben. In unserem Fall ist es ca. 60 cm hoch und gute 40 cm breit. Diese Größe stellte mich vor die Herausforderung, dass ich es nicht in einem Zug schneiden konnte, weil mein Plotter nur auf eine Breite bis 30,5 cm ausgelegt ist. Ich habe mir also die Einzelteile so auf die Folie gelegt lassen, dass ich möglichst we

Günstiger Lifehack, wenn sich das Dekor gelöst hat.

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 An einigen Stellen löst sich das Dekor. Nach 22 Jahren hält der Kleber an den Kanten nicht mehr und das Dekor wird regelrecht abgeschält.      Sicherlich könnte man jetzt die Schränke komplett aufarbeiten und mit neuer Dekorfolie beziehen oder auch lackieren. Das war uns aber zu aufwendig.  Eine schnelle, einfache Reparatur sollte reichen. Dafür nehme ich einfach einen Holzleim *. In diesem Fall sogar einen Express Leim, damit es etwas schneller trocknet.   Den Leim habe ich einfach dünn zwischen Holz und Dekorfolie verteilt.   Dann gut angedrückt und mit Kreppklebeband * fixiert. Nach einer Trocknungszeit von gut und gerne 30 Minuten ziehe ich das Klebeband wieder ab. Ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen.   Wir freuen uns, dass Ihr mal wieder bei uns gestöbert habt. Wenn Ihr auch so einen günstigen, effektiven Lifehack kennt, schreibt uns das gerne in die Kommentare.

Ankerliebe

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Als wir HeWi gekauft haben hingen vor den Fenstern weiße, durchsichtige Gardinen, die uns einfach nicht gefielen. Wir schauen gerne raus und haben auch kein Problem damit, wenn jemand reinschauen kann.  Gegen Insekten sind ja noch die  Insektengitter vorhanden. Also haben wir schon gleich am Anfang die alten Gardinen abgenommen und entsorgt.  So ganz nackig wollten wir die Fenster aber auch nicht lassen. Rechts und links sollten zumindest ein paar schöne Stores zur Deko hängen. Ich habe mich also erstmal auf die Suche nach einem schönen Stoff gemacht. Fündig geworden bin ich bei Stoffe Hemmers *. Der graue Baumwollstoff mit den Ankern drauf passt perfekt zu dem neuen Design unserer Aufbautür . Was benötigt man noch zum Nähen einer neuen Gardine?                                               - Eine Nähmaschine (Ich habe eine Brother Inno vIs 55)          - Rollenschneider *, Schneidelineal * und Schneidematte * (Alternativ eine gute Stoffschere *)          - Schneiderkreide *     

Sanierung der Aufbautür

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  In Stade ist uns die Aufbautür durch einen starken Windzug aufgeflogen. Danach haben wir gesehen, dass sich die untere Ecke der Tür bewegen konnte und nicht mehr fest am Aufbau anlag.   Zuerst hat Stephan ein Brett aus der Stufe rausgenommen, um die Fliegengittertür ausbauen zu können. Er hat dann nach den Befestigungsschrauben gesucht, aber keine Schrauben gefunden. Also einfach Mal höflich eine Mail an Carthago geschrieben, wie die Tür befestigt ist? Was nur geklebt? Ok, dann wird es jetzt anstrengend.   Zu allererst haben wir den Aufbau rund um den Türrahmen mit Kreppband abgeklebt. Warum? Das seht ihr später! Der Türrahmen muss rings herum losgeschnitten werden. Also Tür aus den Scharnieren heben und los geht es.        Erst jetzt haben wir gesehen, dass wir nicht die Ersten waren, die die Tür unterhalb reparieren müssen. Es ist ganz viel Kleber an Stellen wo eigentlich keiner sein sollte. Der Türrahmen ließ sich jetzt  schon ein Stück nach außen ziehen. Nun traf uns fast der Sch

Erstmal aufräumen und putzen

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Auch wenn das Mobil von innen eigentlich Picobello sauber war, haben wir uns drangemacht, alles nochmal zu putzen. Die Kinder haben uns tatkräftig unterstützt. Hier sieht man Joshua im Zwischenboden.  Im Wohnbereich war auf dem PVC-Boden ein Teppich verlegt, der mit Teppichklettband verklebt war. Der Teppich war nicht mehr schön. Und weil er auch ein enormer Hundehaarfänger ist, haben wir ihn rausgenommen. Eine besondere Herausforderung war es allerdings, das Klettband wieder zu entfernen. Die Kinder haben sich mit Spachtel *, Papiertüchern *, Aufkleber *- und Silikonentferner * bewaffnet und losgelegt. Es war eine unheimliche Schmiererei und sehr kraftaufwendig. Mit viel Geduld haben wir es schließlich geschafft, nahezu alles zu entfernen. Außerdem haben wir ein paar Kleinigkeiten repariert und die alten Gardinen rausgeschmissen. Ich werde bei Gelegheit neue Vorhänge nähen. Die Fliegengitter aus den Dachfenstern haben ausgebaut, gewaschen und wieder eingeklebt. Danach haben wir das ei