Auf diesem Blog gewähren wir Euch einen Einlick in unsere Reisen mit dem Wohnmobil. Wir verraten Euch Tips und Tricks, Stellplatzinfos und wohnmobiltaugliche Rezepte.
Schon länger trugen wir uns mit dem Gedanken, für das Heck der HeWi einen tollen Aufdruck zu erstellen. Wir haben schon viele Sprüche auf anderen Wohnmobilen gesehen und auch das Internet durchforstet. Wir wollten aber keinen 0815-Spruch haben.
Da wir selbst einen Plotter* und das dazugehörige Equipment besitzen, haben wir natürlich auch die Möglichkeit, uns nach unseren eigenen Wünschen und Vorstellungen selbst etwas zu erstellen.
Aber auch dieser Entwurfsprozess hat einige Monate gedauert bis wir uns einigen konnten.
Entschieden haben wir uns dann für einen geteilten Anker.
Damit das Bild auf der Heckklappe gut zur Geltung kommt, musste es eine entsprechende Größe haben. In unserem Fall ist es ca. 60 cm hoch und gute 40 cm breit. Diese Größe stellte mich vor die Herausforderung, dass ich es nicht in einem Zug schneiden konnte, weil mein Plotter nur auf eine Breite bis 30,5 cm ausgelegt ist.
Ich habe mir also die Einzelteile so auf die Folie gelegt lassen, dass ich möglichst wenig Verschnitt habe, um sie dann wieder zusammenzupuzzlen.
Ich habe die Folie von Oracle 751C* verwendet. Sie ist im Vergleich zu der Folie, die ich sonst zu Dekozwecken verwende, wesentlich langlebiger und auch flexibler und somit besser für Fahrzeuge und den Außenbereich geeignet.
Da sich die Folie nach dem Schneiden wieder etwas eingerollt hat und ich sie wieder zusammensetzen musste, habe ich mir die Einzelteile mit Malerkrepp* auf den Tisch geklebt.
Dann habe ich ein passendes Stück Transferfolie* darübergelegt und mit einem Rakel* schön festgerakelt.
Dann wird die Transferfolie vorsichtig abgezogen. Dabei muss man darauf
achten, dass alle Motivteile an der Folie haften bleiben, sonst ggf.
nochmal nachrakeln. Damit jetzt kein Staub auf die Klebefläche kommt, habe ich das Trägerpapier wieder drübergelegt.
Der Untergrund musste natürlich auch vorbereitet werden. Stephan hat die Heckklappe ordentlich abgewaschen. Hartnäckige Streifen und Fliegenscheiße habe ich mit einem Schmutzradierer* entfernt.
Dann habe ich mit Malerkrepp den Bereich markiert, in dem der Plott aufgebracht werden sollte, damit man eine grobe Orientierung hat.
Da es sich um ein relativ großes Motiv handelt, haben wir es nass verklebt. Dafür haben wir die Heckklappe mit einer Mischung aus Wasser mit einem Tropfen Spülmittel eingesprüht. Dann den Plott an der gewünschten Stelle aufgelegt und mit einem Rakel das Wasser und Luftblasen von der Mitte nach außen rausgerakelt.
Zum Schluss wird vorsichtig das Transferpapier abgezogen und nochmal mit Rakel und Tuch nachgearbeitet.
Der QR-Code unten in der Ecke ist noch von dem Vorbesitzer. Diesen werden wir noch durch ein Instagramm-Logo ersetzen, denn dort ist HeWi auch zu finden.
Schon lange hatte Katja mal nach Alternativen geschaut, um die Fahrräder nicht immer in der Heckgarage mit Spanngurten festzurren zu müssen. Ich habe auch immer wieder das Nörgeln angefangen, weil ich in die Garage klettern musste und dort die Räder fest gemacht habe. In unserem Urlaub habe ich dann ein System gesehen, bei dem die Räder auf einem Schlitten aus der Garage gezogen werden. "Wow, ist das Klasse!" habe ich mir gedacht.Das wäre auch etwas für uns. Vielen Dank lieber Dieter, für das Vorführen der Technik. Tja nun war ich entgültig infiziert. Sicherlich gibt es verschiedene Anbieter. Für uns war wichtig, dass die Räder durch den Träger nicht höherkommen, weil wir beide sehr groß sind und dem entsprechend hohe Fahrräder haben. Der Thule Veloslide wurde daher unser Favorit. Er trägt in der Höhe nicht zusätzlich auf und lässte sich auch noch seitlich verschieben. Auf der Rückfahrt in unserem Urlaub hatte Katja dann bei einem Online Kleinanzeigenanbieter einen gebrauc...
April, April der macht was er will! Am Samstag haben wir uns mit unseren Freunden mal wieder am Speicherkoog getroffen und haben dort eine Nacht verbracht. Iris und Oliver fahren auch einen Carthago Mondial. Es wurde wieder gefachsimpelt und auch gleich das ein oder andere umgesetzt. Am späten Nachmittag wollte ich noch meinen kleinen Kite aussprobieren, der schon gut 6 Jahre nicht mehr geflogen ist. Dieser Kite ist eine 3,5qm-Kappe (nur Segeltuch). Bei den Startvorbereitungen hat Olli mir geholfen und hat erst einmal die verdrehten Schnüre wieder entwirrt. Für einen so kleinen Kite macht der schon sehr viel Spass. Ich habe es mal wieder sehr genossen so viel Action zu haben. Auch wenn wir nicht viel Wind hatten, hat der Kite schon schön an den Leinen gezogen. Oliver wollte auch gleich mal testen und befand den Kite für gar nicht so schlecht. Ok, der ist halt nur für ein bißchen am Land zu fliegen aber dafür reicht der aus. Am Sonntag ist Olli dann aber raus aufs Wasser und ...
Da ist uns doch glatt noch ein kleiner Bericht durchgerutscht. Vom 18. bis 20. März 2022 waren wir nämlich in Tönning. Tönning ist ja quasi bei uns um die Ecke und deshalb super für einen Wochenendausflug geeignet. Der Stellplatz in Tönning befindet sich direkt an der Eider. Und obwohl wir in der vorletzten Reihe standen, hatten wir einen tollen Blick auf das Wasser. Das Wetter war einfach herrlich. Es war zwar etwas Wind, aber wir konnten wunderbar in HeWis Windschatten in der Sonne sitzen und haben uns natürlich prompt einen Sonnenbrand eingefangen. Bevor Ihr euch einen Stellplatz aussucht, geht erstmal zum Automaten am Servicegebäude und schaut nach, welche Plätze überhaupt noch buchbar sind. Es besteht nämlich die Möglichkeit, sich vorher einen Platz zu reservieren und diese sind dann natürlich nicht mehr buchbar. Die Übernachtung kostet pro Mobil inkl. 2 Personen je nach Lage und Größe zwischen 13 und 16 Euro pro Nacht. Strom 0,65 € pro Kwh. Hunde koste...
👍sieht gut aus, habt Ihr gut gemacht. 👍
AntwortenLöschenVielen Dank lieber Wolfgang!
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