Wir stellen uns vor

Moin Moin!

Wir sind Katja (KatEvi) und Stephan (Hombi) aus dem schönen Schleswig-Holstein. Wir leben ganz in der Nähe vom Nord-Ostsee-Kanal.
Mit zur Familie gehören Katjas Kinder Joshua und Katharina und unser kleiner frecher Lhasa Apso Gismo.
Kennengelernt haben wir uns im Oktober 2015. Stephan hatte zu der Zeit bereits ein Wohnmobil. Es war ein Granduca Living 65 auf Ford Transit. Liebevoll wurde er Kalle 2.0 genannt.
Kalle mussten wir leider im Mai 2019 verkaufen, weil er durch einen erheblichen Wasserschaden untragbar für uns geworden war.
Wir wussten immer, dass wir wieder ein Wohnmobil haben wollen. Allerdings galt es erstmal unsere Schulden zu tilgen und einen neuen Grundstock anzusparen.

Im März kam der Corona-Lockdown. Wir hatten das große Glück, dass wir sichere Arbeitsplätze haben und viel im Homeoffice arbeiten konnten. Um so länger der Lockdown dauerte, um so stärker wurde die Sehnsucht nach einer Auszeit im Wohnmobil und wir befassten uns wieder ernsthafter mit dem Thema. Wir durchforsteten die bekannten Plattformen im Internet nach Angeboten, verglichen Anbieter, Preise, Hersteller.

Wir wollten auf keinen Fall wieder ein Wohnmobil mit Holzaufbau. Schnell hatten wir uns auf vier mögliche Hersteller festgelegt: Phoenix, Hymer, Concord oder Carthago. Außerdem sollte es eine Basis von Mercedes, MAN oder Iveco sein.
Da wir beide noch den großen Klasse 3-Führerschein haben, durfte es gerne ein Fahrzeug über 3,5 Tonnen sein. Und seien wir mal ehrlich! Die 3,5 Tonner sind doch immer überladen.

Nachdem wir uns verschiedene Fahrzeuge angeschaut haben und durch ganz Deutschland gereist sind, haben wir uns schließlich für einen Carthago Mondial 52 auf Mercedes Sprinter entschieden.
Das Mobil ist zwar schon  etwas älter (Baujahr 1998) , aber äußerst gut gepflegt und die Basis weist kaum Rost auf.

Dieses Fahrzeug hat seine ganz eigene Geschichte. Wir bekamen vom Verkäufer zwei dicke Ordner überreicht mit sämtlichen Rechnungen und Belegen, Bedienungsanleitungen und sogar die alten Prospekte waren dabei.
Der Erstbesitzer hat sich offensichtlich lange mit der Beschaffung beschäftigt, Angebote eingeholt und Sondereinbauten vornehmen lassen. Er hat hohen Wert auf Qualität gelegt.
Es war ihm ganz offensichtlich wichtig, dass alles auch seiner Frau gefällt. So steht z.B. auf dem alten Prospekt handschriftlich geschrieben: "Gefällt Helga".
Und so war dann auch eigentlich schon der Name für unser neues Mobil gefunden: Helga. Helgas Mann hieß Willi und so hatte Stephan beschlossen, dass es ein adliges Wohnmobil ist und nannte es fortan "Helga von Willi".
Aber auch damit war die Namens Findung nicht abgeschlossen. Katja war das viel zu lang... 
Mehr zufällig fiel Katja dann noch ein Schlüsselbund in die Hand. Auf dem Schild stand: "He Wi Aufbautüre". Das war es doch! 
Unser Mobil heisst jetzt:

HEWI 3.0


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