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Strom sparen durch Austausch der Leuchtmittel LED

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Da wir mit unserem Wohnmobil gerne autark stehen, versuchen wir natürlich so viel Strom wie möglich einzusparen. Die Beleuchtung ist einer der Stromverbraucher an dem es Einsparungspotential gibt. 15 Halogenleuchten waren verbaut. Wenn wir alle Lampen einschalten würden, hätten wir pro Leuchte einen Verbrauch von ca. 10 W. 15 Mal 10W= 150W Verbrauch LED im Vergleich dazu:  15 Mal 2W = 30W Verbrauch Die Differenz von ca. 120 W ist schon ein große Ersparnis. Die Vorbesitzer hatten schon 9 Lampen auf LED umgestellt. Wir haben dann noch einmal 6 LEDs mit warmweißem Licht bestellt und auch gleich ein bzw. umgebaut. Diese Halogenstrahler wurden ab den 90er Jahren sehr viel verbaut. Die kleine Scheibe wird mit einem Kunststoffring gehalten. An einer Stelle findet Ihr eine kleine Lücke in dem Ring. Wenn ihr neben der kleinen Lücke den Ring mit einem dünnen Schraubendreher zur Innenseite drückt, dann könnt ihr den Ring rausnehmen.  Sobald der Ring rauskommt, fällt auch d

Bettgeschichten Teil 2

 Hallo zusammen, wir sind Euch noch eine Fortsetzung schuldig. Im 1. Teil hatten wir schon über den neuen Unterbau des Bettes berichtet. Jetzt im 2. Teil geht es um die Matratze. Wir müssen davon ausgehen, dass die Matratzen in der HeWi genauso alt sind, wie das Mobil selbst. Deshalb wurde es jetzt mal dringend Zeit diese (auch aus hygienischen Gründen) zu erneuern.  Wir haben uns dann erstmal im Internet nach Matratzenherstellern umgeschaut, die passgenaue Matratzen für Wohnmobile herstellen. Denn wir brauchten kein Standardmaß. Unser Bett ist ja schließlich 2,20 m lang und 1,37 m breit. Wie es aber bei einer Bestellung im Internet so ist, kann man dann natürlich nichtmal probeliegen und das war uns schon recht wichtig, da wir beide chronische Schmerzpatienten sind. Katja hatte aber auch im Hinterkopf, dass wir ganz in der Nähe einen Matratzenhersteller haben, der z.B. auch Kliniken beliefert. Dort kann man ganz indviduell zugeschnittene und aufgebaute Matratzen bestellen. Es handelt

HeWis sound of silence

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Wie bei vielen anderen Wohnmobilen auch, ist die Geräuschkulisse im Fahrerhaus sehr laut. Das laute dröhnen während der Fahrt wird hauptsächlich durch die Vibration der Bleche verursacht. Zum einen konnte man sich während der Fahrt nicht gut unterhalten, zum anderen war aber auch Gismo während der Fahrt immer sehr unruhig.  Um dem entgegenzuwirken hatten wir erstmal ein Provisorium zur Schalldämmung im Fahrerhaus eingebaut. Dieses Provisorium bestand aus weißen Platten aus geschäumtem Kunststoff, der ursprünglich als Verpackungsmaterial für Elektronik verwendet wurde. Diese Platten haben wir zugeschnitten und den Fahrzeugboden im Innenraum damit ausgelegt. Allein dadurch wurde die Geräuschentwicklung im Fahrzeug derart vermindert, dass Gismo während der Fahrt ganz entspannt zwischen uns liegen konnte. Natürlich ist er dabei angeschnallt. Nachdem ich auf dem YouTube Kanal von herman-unterwegs.de ein Video und den Erfolg mit der Dämmung gesehen habe Link zum Video , haben wir uns entsch

Nachrüsten von USB Ladebuchsen

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Da die HeWi  bekanntermaßen schon aus einem älteren Semester stammt, waren überall noch alte 12-Volt-Steckdosen verbaut, die man in der heutigen Zeit eigentlich gar nicht mehr nutzt. Normale Steckdosen sind auch ausreichend vorhanden.  Uns erschien es aber sinnvoll, diese Steckdosen umzurüsten auf USB. Schließlich fahren wir mindestens zu zweit, oft auch zu viert. Jeder hat ein Handy und teilweise auch noch ein Tablet dabei.  Wir hätten jetzt natürlich Adapter kaufen können. Das war uns aber alles zu wackelig. Wir hätten auch einfach neue Steckdosen mit USB Ports kaufen und diese einfach nur austauschen können, aber das wollten wir nicht.  Low Budget war angesagt.  So sah die alte 12V Steckdose aus. Nachdem ich die Steckdose ausgebaut habe, habe ich die alte Halterung mir meinem Multifunktionswerkzeug * rausgefräst. Ich habe auf der Innenseite angefangen, bis ich auf der Vorderseite angekommen bin. Dann noch ein bisschen Freestyle beim rund schleifen und fertig ist "neue" Hal

Bettgeschichten Teil 1

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Keine Panik! Der Beitrag ist jugendfrei und absolut nicht anstößig.   Er handelt vielmehr davon, wie wir unseren Schlafkomfort relativ kostengünstig verbessert haben.    Im Heckbett gibt es zwei Lattenroste und eine große Matratze.Leider war der Schlafkomfort nicht mehr so gut. Das lag zum einen daran, dass es sich um ein sehr einfaches Lattenrost handelt ohne jegliche Verstellmöglichkeit und zum anderen an der Matratze, die vermutlich schon genauso alt ist wie HeWi.    Also haben wir uns ein bißchen schlau gemacht und überlegt, wie man den Schlafkomfort erhöhen kann. Die meisten werden wahrscheinlich sagen, dass auf jeden Fall eine neue Matratze her muss. Sicherlich habt ihr recht. Da wir aber in den vergangenen Monaten schon erhebliche Reparaturausgaben hatten und eine Matratze fürs Wohnmobil immer eine Maßanfertigung und somit nicht gerade günstig ist, haben wir uns dazu entscheiden, zuerst den Unterbau zu erneuern.    Schon länger hatten wir dafür ein Tellersystem im Auge. Diese Te

Kühlschrank-Tuning

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Ja der Kühlschrank ist zwar schon älter, aber er funktioniert immer noch gut. Beim Kauf wurde uns gesagt, dass der Kühlschrank nicht mehr so gut funktioniert. Ja so etwas kenne ich schon von meinem ersten Mobil.  Muss der Kühlschrank deshalb jetzt ausgetauscht werden? Ist der vielleicht auch defekt?  Wir haben einen Absorberkühlschrank, der sich automatisch auf die beste Quelle umschaltet. Der Kühlschrank kann sowohl auf Strom mit 12V oder auch mit 230V betrieben werden oder klassisch mit Gas.  Wenn man sich über die Funktionsweise klar geworden ist und auch verstanden hat, wie das mit der "Kühlung" funktioniert, dann kann auch einem so alten Kühlschrank noch zu einer guten Kühlleistung verholfen werden. Der Absorberkühlschrank arbeitet mit einem Wasser-Ammoniak-Gemisch in einer Wasserstoffatmosphäre . Im Kocher werden Ammoniak und Wasser durch Wärmezufuhr (z. B. Gasflamme, elektrische Beheizung, Sonnenwärme) in gasförmiges Ammoniak und Wasser getrennt. Danach werden d